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Im dritten Jahr

Die Schatten werden länger Bist Du noch hier bei mir? Gedankenschwaden ziehn von Dir In meinen Träumefänger


Der tiefe Schrecken ist vergangen Bilderfluten ausgeblichen Die stille Sehnsucht jedoch nicht gewichen An manchen Tagen wie gefangen


Dann frage ich mich, wo Du jetzt bist Und kann es kaum verstehn Würd Dich so gerne wiedersehn Und fühlen, wie Du meine Wange küsst


Noch einmal Deine Hände spürn Und hören, wie du rufst nach mir Gewiss wirst Du mich weiterführn Ich bleib nah bei Dir






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